
Hallo Ihr Lieben,
Ich hoffe ihr seid gut in den August gestartet!
Die erste Woche ist auch schon wieder um, also kommt hier mein Lesemonat Juli.
Ich hatte im Juli viel Zeit und richtig Lust zu lesen, sodass ich auf ganze neun Bücher komme.
Wie viele habt ihr gelesen? Welches war euer Highlight?
• Brittainy C. Cherry „Wie die Ruhe vor dem Sturm“
Dieses Buch war mein Monatshighlight. Ich habe die Geschichte von Eleanor und Grayson wahnsinnig gerne gelesen. Zwei wirklich tolle Protagonisten, eine interessante Prämisse und Brittainy C. Cherrys kitschig emotionaler und doch einfach wunderschöner Schreibstil. 5/5 Punkte.
• Emma Scott „Never Doubt“
Ich liebe Theater. Und dieses Buch macht es zu einem ganz zentralen Aspekt. Denn sowohl Willow, alsauch Isaac haben eine Menge durchgemacht und sehen das Theater als einen Weg den Schmerz auszudrücken und ihn zu verarbeiten. Das Buch macht diese schwierigen Themen zum zweiten zentralen Aspekt und Emma Scott schafft es durch ihren Schreibstil eine wunderschöne, emotionale Geschichte zu erzählen, die einen so schnell nicht loslässt. Deswegen müssen auch hier 5/5 Punkten her 🙂
• Vanessa Schöche „Broken Hope
Wie „Never Doubt“ erzählt auch „Broken Hope“ eine Geschichte darüber, wie ein schwerer Schicksalsschlag verarbeit wird. Die Geschichte ist voller Hoffnung und die Autorin findet tolle Worte um die Gefühle einzufangen und den Leser mit hineinzunehmen. Mein drittes 5 Punkte-Buch diesen Monat.
• Casey McQuiston „Royal Blue“
Vielleicht bin ich ein wenig zu begeisterungsfähig, wenn es um Bücher geht, aber auch „Royal Blue“ möchte ich gerne 5 Punkte geben. Es gibt generell noch wenige LGBTQ+-Liebesgeschichten, und noch weniger, die wirklich gut sind. Und doch schafft es die Geschichte von Alex und Henry genau das zu sein. Das liegt vor allem daran, wie sich die Beziehung zwischen den Beiden aufbaut. Es gibt wunderschöne, romantische Momente und trotzdem ist weder die Beziehung, noch die Tatsache, das sie zwischen zwei Männern ist zu sehr im Fokus. Klar es geht um die beiden, aber das Setting des weißen Hauses, des Palastes und generell der Politik bietet einen tollen Rahmen und Raum für viele kreative, lustige, spannende Nebenplots.
• Kelly Oram „V is for Virgin“
Die Thematik ist spannend, die Umsetzung hat leider ein paar Schwächen. Valerie wird verlassen, weil sie vor der Ehe keinen Sex haben möchte und startet daraufhin eine ganze Kampagne. Rockstar Kyle ist fest entschlossen Virgin Val umzustimmen. Eigentlich ist Valerie eine coole Figur, aber letzenendes fand ich dann leider, dass das Buch zu sehr auf einen Standpunkt dränkt und ganz klar in eine Richtung zeigt. Zwar nicht explizit, aber dennoch deutlich genug. Nichts desto trotz hat mir „V is for Virgin“ gut gefallen und ich habe mich auf den zweiten Teil gefreut. 3,5/5 Punkte.
• Kelly Oram „A is for Abstinence“
Der zweite Teil der Kellywood-Dilogie hat mir deutlich besser gefallen, als der erste. Kyle wirkte im ersten Teil irgendwie sexbesessen und sehr oberflächlich und bekommt hier eine Chance anders zu sein. Die Charaktere sind erwachsener geworden, wodurch man sich von der Kampagne ein wenig lösen kann und beide offener dafür sind aufeinander zu hören. Es wird besser kommuniziert und reflektiert, sodass ich es sehr viel realistischer und passender fand. 4/5 Punkte.
• Marie Lu „Legend – Fallender Himmel“
Ich habe schon eine Weile keine Dystopie mehr gelesen und wollte es mit dem ersten Band der „Legend“-Reihe dann mal wieder probieren. Ich fand die Geschichte wirklich toll und gerade gegen Ende auch wirklich spannend! Allerdings muss ich sagen, dass ich den Anfang einfach zu lang fand. Beide Hauptcharaktere werden zunächst alleine vorgestellt und erzählt. Spannend wird es allerdings erst wirklich, als die beiden sich über den Weg laufen. Ein paar Passagen ergaben für mich nicht so richtig Sinn, sodass ich insgesamt 2 Punkte abziehe und 3/5 vergebe.
• Tami Fisher „Sinking Ships“
Mir hat der zweite Teil der „Fletcher University“-Reihe deutlich besser gefallen, als der erste. Eine süße Liebesgeschichte für zwischendurch, allerdings sticht sie nicht durch irgendentwas besonders hervor. 3/5 Punkte.
• Kristen Callihan „Game On-Mein Herz will dich“
Das einzige Buch diesen Monat, das mich wirklich enttäuscht hat. Zwar war viel Potenzial da, aber im Endeffekt war es einfach zu oberflächlich für meinen Geschmack. Beide Charaktere hatten ihre Momente, sowohl alleine, alsauch zusammen, aber im Großen und Ganzen war dieses Buch leider nicht wirklich was für mich.