Protagonistinnen in Büchern sind unglaublich wichtig. Eine gute Hauptfigur macht das Buch interessanter, lässt uns leser besser mitfühlen und lässt uns sich mit ihr identifizieren. Deswegen habe ich heute meine Top 10 Protagonistinnen für euch. Eine Liste für Protagonisten wird es natürlich auch noch geben 🙂
10. Meggie Folchert aus der „Tintenwelt“-Trilogie
Meggie ist neugierig, mutig und hat keine Angst den Erwachsenen ihre Meinung zu sagen, obwohl sie noch sehr jung ist. Die ganze Buchreihe über, finde ich, kann man sich toll mit ihr identifizieren und ich mag es, wie man die Welt dieser Buchreihe durch ihre Augen und durch ihre Liebe zu Büchern sieht. Sie lässt sich nicht von den Bösen einschüchtern und benutzt ihre Fähigkeiten, um ihrer Familie zu helfen.
9. Sage aus der „Berühre mich. Nicht“-Dilogie
Sage hat in ihrer Vergangenheit unglaublich viel durchgemacht. Sie ist deshalb eine so tolle Protagonistin, weil sie sich nicht unterkriegen lässt. Ganz alleine zieht sie ans andere Ende Amerikas und stellt sich dem neuen Abschnitt ihres Lebens an der Uni. Mutig, hilfsbereit, rücksichtsvoll.
8. Anna Jones aus der „Game On“-Reihe
Nach drei Einträgen auf dieser Liste ist wohl schon klar, dass ich starke Frauenfiguren total mag. Und das ist auch der Grund, warum ich Anna so toll fand, obwohl „Game On“ an sich mich nicht so sehr überzeugen konnte. Sie ist schlagfertig, trotzdem unglaublich liebevoll, und lässt sich von Drews Beliebtheit/Berühmtheit nicht einschüchtern oder beeinflussen. Eine wirklich tolle Figur.
7. Mia Silber aus der „Silber“-Trilogie
Ja, ihre große Schwester Liv ist die eigentliche Protagonistin. Aber weil Mia Silber eine so wichtige Rolle spielt, landet sie trotdzem hier 🙂 Mia bringt die Dinge auf de Punkt, ist wirklich witzig, clever und in manchen Passagen einfach wirklich niedlich. Ich fand auch Liv eine tolle Figur, aber Mia ist mir tatsächlich noch ein bisschen mehr ans Herz gewachsen.
6. Eleanor Gable aus „Wie die Ruhe vor dem Sturm“
Dieses Buch habe ich erst gestern beendet. Und doch ist mir Eleanor/Ellie gleich ans Herz gewachsen. Sie ist so unerschütterlich in ihrem Glauben an das Gute. Sie ist wahnsinnig feinfühlig und trotzdem sehr klar und bestimmt, wenn es um Dinge geht, die ihr wichtig sind. Einfühlsam und witzig und: ein riesiger Potterhead 😉
5. Lily Bloom aus „Nur noch ein einziges Mal“
Auf einer Liste der besten Protagonistinnen muss, finde ich, mindestens eine Figur von Colleen Hoover landen. Denn ihre Figuren sind alle so facettenreich und liebevoll geschrieben und haben alle mindestens eine witzige, ungewöhliche, interessante Eigenschaft. Bei Lily Bloom ist es zum Beispiel ihr Tagebuch, dass in Form von Briefen an Ellen de Generes geschrieben ist. Lily ist so liebevoll zu den Menschen, die ihr am Herzen liegen und auch den anderen. Sie hat ein tolles Händchen für Blumenarrangements und findet in vielen Situationen genau die richtigen Worte. Ich bin ihrer Geschichte so gerne gefolgt und hab ihr das Happy End wirklich gegönnt.
4. Lara Jean Covey aus der „To all the Boys“-Reihe
Ich habe diese Buchreihe geliebt und die Protagonistin hat dazu einen großen Teil beigetragen. Lara-Jean ist so herrlich anders. Sie ist tollpatschig, lebt mit einer rosaroten Brille auf der Nase und hat eine Vorliebe für kitschig romantische Bücher. Sie ist verträumt und trotzdem eine wirklich aufmerksame (beste) Freundin. Ihre Familie ist ihr unglaublich wichtig und sie liebt sie über alles. Ich fand sie so niedlich und erfrischend, dass sie die ganze Reihe über eine tolle Leichtigkeit in die Geschichte bringt.
3. Sawyer Dixon aus der „Again“-Reihe
An Sawyer mochte ich vor allem, dass in ihr so viel mehr steckt, als man nach außen wahrnimmt. Im ersten Buch der Reihe wird sie als die hübsche Zicke vorgestellt. Im zweiten Band bekommt sie ein bisschen mehr Zeit und Entwicklung und mit dem dritten („Feel Again“) bekommt sie ihre eigene Geschichte. Und die hat sie mir endgültig sympathisch gemacht. Sie ist loyal, leidenschaftlich, wenn es um ihr Hobby geht, und für ihre Freunde aufopferungsvoll und eine wertvolle Stütze. Sie ist eine tolle Figur, weil sie zeigt, dass jede Person Unsicherheiten und Ängste hat, egal, wie selbstbewusst sie nach außen wirkt. Das macht sie sehr nahbar und facettenreich.
2. Elamara Rodrigues aus „Cinder und Ella“
„Cinder und Ella“ ist eins meiner Lieblingsbücher. Und Ella hat ihren Teil dazu beigetragen. Sie zeigt, dass auch Buchfiguren verletzlich, unsicher, und sogar depressiv sein dürfen. Und trotzdem ist sie eine Kämpferin, die viel Witz, Beharrlichkeit und Kreativität das Leben meistert und das Buch so am Ende zu einer wirklich bewegenden Geschichte macht.
1. Gwendolyn Sheperd aus der „Edelstein“-Trilogie
Wenn ich an tolle Charaktere denke, ist meine Lieblingsautorin Kerstin Gier immer die erste, die mir in den Kopf kommt. Und Gwendolyn ist nach wie vor eine meiner absoluten Liebligsbuchfiguren. Sie ist super nachvollziehbar und realistisch, durch ihre Tollpatschigkeit. Sie ist, wie sehr viele von Kerstin Giers Figuren super witzig und beweist immer wieder ihr helles Köpchen. Das zeigt sie dadurch, dass sie die ganze Situation, in die sie geworfen wird, immer wieder hinterfragt und auf antworten beharrt. Sie lässt sich nicht herumkommandieren, beweist immer wieder ihre Beharrlichkeit und schafft es so am Ende dem größeren Geheimnis, dass die Geheimloge, um die es geht, hat auf den Grund zu gehen.
Hey, das ist ja ein schöner Post! Ich mochte Lara Jean, Sawyer und Lily auch total, die stehen auf jeden Fall auch auf meiner Top 10 🙂
Liebst, Lara von https://fairylightbooks.de
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Hey ☺️
Danke 😍❤️
Wie cool! Wer steht sonst noch so drauf? ☺️
Liebe Grüße
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Auf jeden Fall Cassie aus „Someone Else“ und Elle aus „Der letzte erste Kuss“! 🙂
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Au ja! Cassie is genial 😍😍
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