
Guten Mittag,
Die letzten Wochen war es hier auf meinem Blog sehr ruhig. Das liegt daran, dass ich die letzten Wochen eine Schulpraktikum gemacht habe. Ich konnte viel lernen, viel ausprobieren und war oft lange unterwegs. Die letzte Woche war dann ebenso voll: Mein Studium geht auf sein Ende zu und es gibt noch einiges dafür zu erledigen. Nichtsdestotrotz konnte ich im Februar und insesondere im März einige Bücher beenden. Die meisten davon Hörbücher, die ich auf meinen ganzen Hin- und Rückwegen gehört habe. Und ich will euch vorstellen, welche das waren und wie ich sie fand.
Den Anfang macht heute der Februar:
Tahereh Mafi „Ignite Me“
Der Februar fing unfassabar stark an. Ich habe den dritten Band der „Shatter Me“-Reihe gelesen und war absolut begeistert. Die ersten beiden Bände haben mich bereits so gefesselt, dass ich sie direkt hintereinander weglesen musste und den dritten musste es gleich danach auch geben. Die Geschichte rund um Juliette ist eine, die mit einem bleibt und nachhaltig beeindruckt und meiner Meinung nach zum Nachdenken anregt. Vielschichtig, Komplex, Unfassbar schön, poetisch – unbedingte Leseempfehlung. 5/5 🌟
Claire Kingsley „Faking Ms. Right“
Das erste Hörbuch des Montas war leider das genaue Gegenteil zum ersten Buch des Monats. Bei meinem Anbieter war es kostelnlos hörbar, weswegen ich es einfach angefangen habe, auch wenn sowohl Cover, als auch Klappentext wenig Tiefgang und Substanz versprachen. Und so war es leider auch. Ich bin Kitsch, der eher an der Oberfläche bleibt, gewöhnt und genieße es tatsächlich diese Art Fast Food der Bücher zu lesen. Dieses hier war aber eine reine Enttäuschung. Platt, oft langweilig und an manchen Stellen unnötig vulgär in der Sprache. Nichts für mich. Zwei Punkte gibt es allerings trotzdem, weil es manche Passagen gab, die ein wenig Hoffnung gemacht haben. 2/5 🌟
Jen Rivers „Close to You“ und „Close to Me“
Diese Bücher waren als eBooks im Angebot, weswegen ich ihnen einfach eine Chance gegeben habe. Und beide haben mir wieder gezeigt, warum ich queere Geschichten gerne lese, weil in beiden Fällen die LGBTQ-Lovestories meiner Meinung nach ganz gut umgesetzt sind. Süße Figuren einige schöne Momente, ein guter Lesefluss – Alles, was ein Buch braucht, um nette Unterhaltung für Zwischendurch zu sein, war da. Da beide Bücher aber eher oberflächlich geblieben sind und keines der Beiden so richtig im Kopf geblieben ist, gibts von mir 3/5 🌟
Ali Hazlewood „Under one Roof“
Nach „The Love Hypothesis“ musste ich unbedingt mehr von Ali Hazlewood lesen. Diese Kurzgeschichte bot sich an und hat mir echt gut gefallen. Das sie aber weder an ohr ersten Buch heranreichen konnte, das nicht ohne Grund ein echter Hit ist, noch etwas wirklich Neues wagt und/oder lange nachwirkt, gibt es, wie bei Jen Rivers Büchern, auch hier 3/5 🌟