Ich schwärme hier jetzt einfach mal ein bisschen. Ich finde es sehr schwierig meine Lieblingsautorinnen aufzuführen, da ich einige habe an deren Schreibstil und Geschichten ich einen bestimmten Aspekt sehr schätze. Hier kommt trotzdem mein Versuch sie in Reihenfolge zu bringen. Von vielen habt ihr hier auf meinem Blog auch schonmal gelesen. Nächste Woche stell ich euch dann meine Top 10-Autoren vor. Wie immer gilt: Lasst mich gerne wissen, wie ihr das seht, und wen ihr auf der Liste hättet. 🙂
1 – Cornelia Funke
Für mich ist Cornelia Funke einfach die Meisterin des Erzählens. Ich finde ihre Art mit Worten umzugehen unheimlich gut. Sie erschafft plastische Bilder, erzeugt tolle Stimmung und kreirt kreative und komplexe Welten. Ihr Schreibstil ist sehr beschreibend und in gewisser Weise auch speziell, weswegen ich total verstehen kann wenn ihre Geschichten nicht jedermanns Sache sind, aber für mich ist sie unübetroffen. Ihre Figuren sind vielschichtig und liebenswert, die Geschichten spannend und die Welten wunderschön.
2 – J. K. Rowling
Mit Harry Potter hat diese Autorin eine Welt erschaffen, die so magisch und zeitlos ist, dass ich sie auf dieser Liste unbedingt ganz weit nach oben setzten musste. An J. K. schätze ich besonders ihren Blick für Details. In beiden Buchreihen, die sie geschrieben hat, Harry Potter und die unter dem Psyeudonym Robert Galbraith veröffentlichte Krimireihe über den Privatdetektiv Cormoran Strike – aber in Harry Potter ganz besonders – merkt man, wie sehr sie ihre Charaktere durchdenkt und wie sehr sie ihre Geschichten vorausplant. Häufig streut sie kleine Details ein, die sich später als sehr wichtig herausstellen oder lässt dem Leser plötzlich Verbindungen zwischen Charakteren und Ereignissen klar werden, die man zu Beginn garnicht bemerkt hat.
3 – Kerstin Gier
Kerstin Gier bekommt diesen Platz, weil sie für mich ein großes Talent darin hat Charaktere und Situationen humorvoll zu gestalten. Ihre Figuren haben meistens mindestens eine wirklich witzige Eigenart und die Situationen, in die jene Figuren geraten sind oft auch einfach sehr witzig. Sie schafft es lockere, leichte Unterhaltung zu schreiben und dabei trotzdem immer wieder auch die Emotionen anzusprechen.
4 – Colleen Hoover
Colleen Hoover ist noch so eine Autorin, die ich vor allem für ihre Charaktere schätze. Auch sie gibt ihren Figuren immer das gewisse Etwas, sodass man sich sehr gut mit ihnen identifizieren und ihnen folgen kann.
Vor allem aber hat Colleen Hoover ein Talent dafür in ihren Büchern Themen anzusprechen, die wirklich nicht einfach sind. In „Nur noch ein einziges Mal“ geht es zum Beispiel um häusliche Gewalt, in „Was perfekt war“ um einen unerfüllten Kinderwunsch etc. Für mich besitzen ihre Bücher die angemessene Ernsthaftigkeit, was das Thema selbst betrifft und ordnen die eigentiche fiktionale Geschichte diesem trotzdem nicht unter.
5 – Suzanne Collins
…hat mit der Hunger Games Reihe für mich wirklich ein Must Read des „Fantasy/Science Fiction für junge Erwachsene/Jugendliche“-Genres geschrieben. Die Prämisse ist wirklich neu und die Trilogie hat alles, was das Fantasyherz höher schlagen lässt: Einen gut geschriebenen Bösewicht, eine tolle Heldin, eine Liebegschichte am Rand, Kampfszenen und so weiter. Ihr toller Schreibstil und der Umgang mit den Folgen des ersten Buches im zweiten festigen ihren Platz auf dieser Liste.
6 – Cassandra Clare
Noch so eine Autorin, die eine wirklich originelle Buchreihe geschrieben hat. Ich fand die „Shadowhunters“-Reihe spannend, abwechslungsreich und toll umgesetzt. Clary als Protagonistin war mir sofort sympathisch und das Konzept mit den Runen, die den Schattenjägern Kräfte geben und den verschiedenen Arten von Dämonen fand ich super.
7 – Laura Kneidl
Seit ich vor ca. einem Jahr angefangen habe mehr Bücher aus dem Young Adult – Genre zu lesen ist Laura Kneidl zu einer meiner Lieblingsautorinnen geworden. Sie schreibt tolle Liebesgeschichten, hat eine schöne Sprache mit Hang zum Kitsch, den ich manchmal sehr gerne mag, und schreibt liebenswerte und charmante Charaktere.
8 – Mona Kasten
Wie Laura Kneidl ist auch Mona Kasten durch ihre Young Adult/Romance-Romane zu einer meiner Lieblingsautorinnen geworden. In der „Save“-Reihe hat mir vor allem gefallen, das dort eine Protagonistin ist, die sich nicht einfach alles gefallen lässt und sehr ergeizig ist. Außerdem hat mir sehr gut gefallen, wie Ruby und James aufeinander eingegangen sind und voneinander gelernt haben.
In der „Again“-Reihe fand ich es toll, wie sie die einzelnen Bücher miteinander verwoben hat und so alle Charaktere und Geschichten ausreichen Zeit bekommen haben um entwickelt zu werden und miteinander in Kontakt zu kommen.
9 – Kelly Oram
„Cinder und Ella“ hat mich Anfang 2018 so sehr begeistert, dass ich Kelly Oram einfach auf diese Liste setzen musste.
Ein schöner, leicht zu lesender Stil, eine Protagonistin, die dem Leser zeigt, dass es immer Hoffnung gibt und das Äußere keine Rolle spielt, wenn man wirklich geliebt wird und ein Bookboyfriend, wie er, im wahrsten Sinne des Wortes, im Buche steht.
10 – Stephenie Meyer
Allein die Tatsache, dass die Twilight-Reihe so ein riesiges Phänomen geworden ist, zeigt, dass Stephenie Meyer weiß, was sie tut. Wie ihr schon in meiner Rezension zu „Seelen“ lesen konntet, ist ebendieses Buch das, das ihr wirklich den Platz auf meiner Liste sichert. Hier beweist sie ihr gutes Händchen für Liebesgeschichten und entwirft eine wirklich originelle Prämisse.